Das Projekt ging als Gewinner eines Verhandlungsverfahrens mit vorheriger EU-weiter Bekanntmachung im Oberschwellenbereich für Generalplanerleistungen hervor. Der Palliativpavillon ist schleifenförmig in eine Parklandschaft mit altem Baumbestand eingefügt.
Das Konzept ist auf das Wohlbefinden von Patienten, Besucher und Personal ausgerichtet. Der Pavillon bietet mit Einbett- und Zweibettzimmern unheilbar kranken Patienten die Möglichkeit sich in einer wohnlichen Umgebung innerhalb des Spitalkomplexes auf die Entlassung in heimische Pflege vorzubereiten oder die letzten Tage im Beisein ihrer Angehörigen zu verbringen.
Im Untergeschoss befinden sich ein Wäscheausgabeautomat für 600 Bedienstete und der EDV-Backupknoten des Spitals. Diese Funktionen besitzen einen eigenen barrierefreien Zugang.
Während das äußere Erscheinungsbild durch eine strukturierte Aluminiumfassade geprägt ist, wurden bei den Patientenbereichen soweit es mit den Anforderungen der Spitalshygiene vereinbar war, natürliche Materialien eingesetzt.
Den eigentlichen Nutzern, den Patienten, konnte nach Baufertigstellung ein innovatives und nach den Zielsätzen der Palliativmedizin entsprechendes Gebäude übergeben werden.
Der Erschließungsgang, an dem Patientenbereiche, Diensträume der Station und die Stationsverwaltung liegen, wurde in einer Schleife um ein verglastes Atrium geführt, das in der warmen Jahreszeit den Patienten als geschützter Freibereich zur Verfügung steht.
Über das Untergeschoss ist der Pavillon mit der Onkologie verbunden. So können auf kurzem Weg und auch mittels Transport im Krankenbett Nachbehandlungen durchgeführt werden.
ORT Wien
WNF 2.100 m²
JAHR 2012
BAUHERR
Das Projekt ging als Gewinner eines Verhandlungsverfahrens mit vorheriger EU-weiter Bekanntmachung im Oberschwellenbereich für Generalplanerleistungen hervor.
Der Palliativpavillon ist schleifenförmig in eine Parklandschaft mit altem Baumbestand eingefügt.
Das Konzept ist auf das Wohlbefinden von Patienten, Besucher und Personal ausgerichtet.
Der Pavillon bietet mit Einbett- und Zweibettzimmern unheilbar kranken Patienten die Möglichkeit sich in einer wohnlichen Umgebung innerhalb des Spitalkomplexes auf die Entlassung in heimische Pflege vorzubereiten oder die letzten Tage im Beisein ihrer Angehörigen zu verbringen.
Die Patientenzimmer liegen an der Ostseite des Gebäudes der Grünfläche zugewandt. Sie sind mit einer Schlafmöglichkeit für Besucher ausgestattet. Den Zimmern vorgelagerte Terrassen sind barrierefrei betretbar. Raumhohe Verglasungen ermöglichen einen uneingeschränkten Ausblick ins Freie. Die vorhandene Bepflanzung wurde in das Projekt integriert.
Der Erschließungsgang, an dem Patientenbereiche, Diensträume der Station und die Stationsverwaltung liegen, wurde in einer Schleife um ein verglastes Atrium geführt, das in der warmen Jahreszeit den Patienten als geschützter Freibereich zur Verfügung steht.
Über das Untergeschoss ist der Pavillon mit der Onkologie verbunden. So können auf kurzem Weg und auch mittels Transport im Krankenbett Nachbehandlungen durchgeführt werden.
Im Untergeschoss befinden sich ein Wäscheausgabeautomat für 600 Bedienstete und der EDV-Backupknoten des Spitals. Diese Funktionen besitzen einen eigenen barrierefreien Zugang.
Während das äußere Erscheinungsbild durch eine strukturierte Aluminiumfassade geprägt ist, wurden bei den Patientenbereichen soweit es mit den Anforderungen der Spitalshygiene vereinbar war, natürliche Materialien eingesetzt.
Den eigentlichen Nutzern, den Patienten, konnte nach Baufertigstellung ein innovatives und nach den Zielsätzen der Palliativmedizin entsprechendes Gebäude übergeben werden.